Die von den Versicherungen für die Schadenregulierung aufgewendeten Leistungen betrugen im Jahr 2021 mehr als 3 Milliarden Euro. Sie sind allein in den letzten fünf Jahren um rund ein Drittel gestiegen. Seit dem Jahr 2011 haben sich die Kosten nahezu verdoppelt. Extrem erhöhend wirken die aktuellen Preissteigerungen für Bauleistungen. So dürften die Kosten pro Schaden im Jahr 2023 noch erheblich steigen.
Es ist daher ein gemeinsames Interesse von Gebäudeeigentümern, Mietern und Versicherungen, präventiv tätig zu werden. Die AVW Gruppe unterstützt hier und hat den „Leitfaden für die Wohnungswirtschaft zur Schadenverhütung“ zusammen mit technischen Entscheidern und Experten der Wohnungswirtschaft entwickelt. Dabei haben sich die folgenden Maßnahmen bewährt (Weitere Informationen zu den einzelnen Punkten finden Sie hier in dem ausführlichen Artikel unseres Online-Magazins):
Die TOP 5 der Leitungswasser-Schadenprävention
1. Planung und Kriterien zur Materialauswahl
2. Fachgerechte und mängelfreie Ausführung von Installationsarbeiten
3. Störungsfreier und anlagengerechter Betrieb
4. Kostenoptimierte Schadenbeseitigung
5. Besondere Präventionsmaßnahmen in gefährdeten Bauwerken
In einem wirksamen Präventionskonzept müssen Verantwortlichkeiten geklärt sein („Leitungswasser-Beauftragte“), alle relevanten Instandhaltungs-Prozesse mit einbezogen, Mitarbeiterschulung und Kommunikation mit den Mietern unterstützt und alle Schadendaten dokumentiert werden, wie z.B. über das Schadenmanagementportal (SMP) der AVW.
Schadenprävention erfordert ein zielorientiertes Handeln aller am Bau und Betrieb Beteiligten. Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne unseren umfangreichen und praxisnahen Leitfaden für die Wohnungswirtschaft zur Verhütung von Leitungswasserschäden zu. Sprechen Sie gerne Ihren Kundenmanager an.
